In den letzten Tagen (Mai 2015) hatten wir, die 1A, in Musik ein besonders Projekt. Wir hatten das Thema Joseph Haydn, unter anderem seine „Schöpfung“.
Darin will Joseph Haydn das Chaos, die Ordnung und den Übergang dazu darstellen. Wir haben uns dazu eine Choreographie überlegt. Am Anfang ist das Chaos, und alle liegen verstreut irgendwo. Dann fängt die Musik an und wir bewegen uns manchmal ganz leicht, aber nur, wenn die Musik eine „Welle“ macht. Wenn die Stimme anfängt zu singen, bewegen wir uns ganz langsam in eine Ordnung, also eine Linie. Da machen wir im Knien weiter mit den Bewegungen. Sobald der Sänger das zweite Mal das Wort „Licht“ singt, springen wir auf, recken uns und schütteln die Arme. Das haben wir im Wiener Musikverein vor anderen Klassen vorgeführt.
Wir führten aber auch noch einen Tanz vor: ein Menuett. Das ist ein Tanz aus dem 17. Jahrhundert. Das haben früher die reichen Leute getanzt. Das Stück wurde wieder komponiert von Joseph Haydn.
Die anderen Klassen führten uns auch etwas vor. Doch alle Stücke waren von Joseph Haydn.
Am nächsten Tag gingen wir wieder zum Wiener Musikverein, zum berühmten „Goldenen Saal“! Dort waren wir bei einer Probe von den (auch berühmten) Wiener Philharmonikern mit dem Dirigenten Simon Rattle! Es waren Stücke von Joseph Haydn, mit dabei die „Schöpfung“ und das Menuett.
Es war toll!
Mara Hochedlinger, 1A