Die 6C durfte am 27.05.25 die Teslaanlage am GRG12 Rosasgasse besuchen.
Mit rund 2 Mio. Volt Spannung wurden dort bis zu zwei Meter lange Blitze erzeugt, die die Schüler:innen aus sicherer Entfernung betrachten konnten. Oder auch etwas näher.
Die Schüler:innen konnten sich auch innerhalb des Faradayschen Käfigs aufhalten – ein von Metall umgebener Raum, der aufgrund von Influenz (Ladungsverschiebung) feldfrei bleibt – und sich von den Blitzen beschießen lassen.
Eine besonders mutige Schülerin durfte sich auch ganz alleine in ein umgebautes Einkaufswagerl setzen, das ebenfalls als Faradayscher Käfig fungierte und den Blitzen dadurch noch etwas näher kommen.
Zusätzlich gab es dann noch ein wenig Musik (durch Veränderungen der Frequenz des Schwingkreises werden durch Stoßionisation unterschiedliche Tonhöhen erzeugt – das Ganze ist ohrenbetäubend laut!) und ein paar Blitze zum Anfassen beim kleineren Telsatransformator.
Durch die hohe Frequenz mit der die Elektronen hin und her schwingen, ergibt sich eine geringe Stromstärke, wodurch die Blitze auch nicht gefährlich sind, es fühlt sich wie ein Stechen an, tut aber nicht wirklich weh.
Die Frequenz des großen Teslatransformator, der die 2 Meter langen Blitze erzeugt, ist geringer, wodurch ein versehentlicher Blitzeinschlag in einen Menschen durchaus weh tut, aber die Frequenz ist immer noch hoch genug, damit die Blitze für Menschen nicht gefährlich sind.
Alles in allem ein sehr spannender Ausflug :D
Julia Böll
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