Am 11.11.2019 besuchte die Klasse 3B unter der Leitung von Margot Nessmann ein SchülerInnenkonzert der Wiener Philharmoniker. Reaktionen der SchülerInnen:
Sophie:
Am Freitag, den 11. Oktober, war ich ein Teil des Publikums der Wiener-Philhamoniker, die „Das Frühlingsopfer“ von Igor Strawinsky im Konzerthaus gespielt haben. Im Großen Saal trafen die Schüler und das Orchester aufeinander. Teil des Publikums dieser Veranstaltung waren auch meine Klasse und zwei meiner Lehrerinnen. Dirigiert wurde das Musikstück von Andrés Orozco-Estrada. 1913 wurde das Werk erstmals in Paris aufgeführt, jedoch löste es damals einen Skandal aus. Insgesamt zwei Stunden lang saßen circa 2000 Kinder verschiedener Schulen im goldenen Saal.
Mir persönlich hat das Konzert ausgezeichnet gefallen. Auch wenn ich nicht der größte Fan von klassischer Musik bin, fand ich, das Orchester hat die Gefühle und die Emotionen hervorragend dargestellt. Ich vermute, mehrere SchülerInnen waren auch von den TänzerInnen mehr als begeistert. Lustig war es, als zwei Mitglieder des Orchesters vorne an den Bühnenrand gingen, um auch die eingeschlafenen Schüler munter zu kriegen. Dies versuchten sie, indem sie uns dazu brachten, den Rhythmus des Stückes zu stampfen, während wir „Frankfurter Würstel“ durch den Saal riefen, und uns dann abwechselnd auf die Brust hauen und klatschen sollten, während wir „und Senf dazu“ schrien. Besonders beeindruckend fand ich die Harmonie, die bei allen Musikern, wahrscheinlich durch die vielen Jahre zusammen, zustande gekommen war.
Lukas:
Ich finde, dass es unheimlich schwierig ist mitzuhalten und der Dirigent hat selber gesagt, dass, wenn man einmal wegschaut, man nicht mehr die Zeile findet. Es war ziemlich interessant dass das Stück viele Emotionen enthält und eine Sekunde ist es leise und die nächste ist es laut. Ich würde das Stück weiterempfehlen und man konnte erkennen, dass sie sehr viel dafür geübt haben.
Angelina:
Meine Klasse und ich hatten die große Ehre zu dem besten Orchester der Welt zu gehen: die fantastischen Philharmoniker. An diesem Tag waren wir schon alle sehr aufgeregt und gespannt darauf was uns erwartet und wir wurden nicht enttäuscht. [...]
Es war wie Magie. Ganz bezaubernde Magie. Man konnte so viele Emotionen empfinden und ich spürte, wie ein Lächeln über mein Gesicht huschte. Dann kam der absolute Knaller. Es tanzten auch Balletttänzer. [...] Immer wenn ich daran denke werde ich noch immer glücklich. [...] Als das Konzert vorbei war, redeten wir noch lange darüber wie toll es war.