Ein absolutes Highlight: Wiener Philharmoniker mit der „Sinfonie fantastique“ von Hector Berlioz
Besuch einer Generalprobe mit der Musikgruppe der 7. Klasse unter der Leitung von Margot Nessmann
Dies war ein Termin, auf den ich mich als Leiterin der Musikgruppe der 7. Klasse schon ein ganzes Schuljahr gefreut hatte: ein absolutes Highlight des Konzertbetriebes - die „Sinfonie fantastique“ von Hector Berlioz - wurde am 29.5.2019 in einem der schönsten Konzertsäle der Welt - im Goldenen Saal des Wiener Musikvereins - von einem der besten Orchester der Welt – den Wiener Philharmonikern – im Rahmen einer Generalprobe für SchülerInnen verschiedener Schulen aufgeführt.
Im Unterricht hatten wir das Werk vorbereitet, indem wir uns mit dem Inhalt befassten sowie überlegten, inwiefern Berlioz als Revolutionär der Musikgeschichte zu bezeichnen ist. Die Schüler und Schülerinnen haben selber versucht – so, wie das Berlioz in seinem Werk gemacht hat – eine Idee, also ein Motiv – unterschiedlich zu gestalten.
Den jungen Menschen ist es recht gut gelungen, im Konzert den Ablauf mitzuverfolgen und das Werk wurde sehr positiv aufgenommen. Es war auch interessant zu sehen, wie so eine Probe ablaufen kann.
Die Frühlingssinfonie von Robert Schumann bzw. eine Zugabe von J. Strauß waren dann noch sozusagen zwei Extra-Zuckerl.
Der Dirigent hat mit dem Ensemble geredet, das habe ich davor in der Intensität noch nicht gesehen. War erfrischend, so einen Dialog zwischen den Vorführenden miterleben zu können. (Lucia)
Man konnte sehen, wieviel Arbeit dahinter steckt. (anonym)
Es war wunderschön, sehr organisiert und geordnet und dynamisch. (Yusra)
Dass einige Instrumente nicht auf der Bühne waren, sondern außerhalb des Raumes hat wie ein Allround-System gewirkt – das hat mich beeindruckt. (Lucia)
Der Dirigent [Mariss Jansons] hat mich sehr beeindruckt. Er war sehr genau was die Fehler betraf und hörte die kleinsten Details heraus. (Abdullah)
Mir hat es sehr gut gefallen. Ich habe viele neue Sachen entdeckt und auch etwas dazu gelernt. (Kathi)